Fahrradtour durch Washington DC – Von der National Mall bis zur U-Street

Aktualisiert am 15. August 2019

Good morning America! Auch an diesem Tag begrüßt uns Washington DC wieder mit fantastischem Wetter! Unser Plan für heute: Die Weltherrschaft an uns reißen! … Ähem, ach so…nein, das steht ja erst für morgen an ;-) Zuerst heißt es die National Mall und ein bisschen was vom Rest der Stadt erkunden! Und zwar…*überraschung, überraschung* mit dem Fahrrad!

Fahrradtour durch Washington DC

Capital Bikeshare Washington DC

Praktischerweise befindet sich direkt ein paar Meter vom Hotel entfernt eine Station der Capital Bikeshares.  Am Automaten mieten wir mit der Kreditkarte 2 Fahrräder für 24 Stunden, bekommen jeweils pro Person einen vierstelligen Code, mit dem wir die Fahrräder freischalten können und los gehts auch schon!

Die National Mall mit dem Fahrrad erkunden

Washington DC
Washington Monument auf der National Mall

Tidal Basin

Zuerst düsen wir am Weißes Haus vorbei in Richtung Washington Monument, wo wir unseren ersten Stopp einlegen. Wir überlegen, wo wir am besten anfangen – am östlichen Ende mit dem Capitol oder erstmal in Richtung Westende zum Lincoln Memorial? Da die National Mall (dt. Nationalpromenade) ein fast 5 km langer Park ist, an dem sich die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt befinden, fällt die Entscheidung nicht leicht. Schließlich fahren wir zuerst eine Runde am Tidal Basin und schauen uns die Memorials von Thomas Jefferson, Franklin Delano Roosevelt und von Martin Luther King an.

Martin Luther King Jr. Memorial

Alle drei Memorials beeindrucken auf ihre eigene Weise, aber besonders gut hat mir das Martin Luther King, Jr. National Memorial gefallen, dass ich heute zum ersten Mal sehe. Der ermordete Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger ist der erste Afroamerikaner sowie der vierte Nicht-Präsident, dem damit, auf der National Mall, ein Denkmal gesetzt wurde. An der Wand der Zitate, zwei lange Mauern aus Granit hinter der Statue, sind 14 verschiedene Zitate aus seinen Predigten und Reden eingemeisselt. Und auch an der Statue selbst findet man ein Zitat aus seiner Rede I have a dream:

„Out of the mountain of despair, a stone of hope“

Stein der Hoffnung….sehr passend wie ich finde. Wer einmal in der Stadt ist, sollte dieses Memorial nicht verpassen!

Nachdem wir alles erkundet haben, schwingen wir uns wieder auf die Bikes und fahren zu unserem nächsten Ziel, dem Lincoln Memorial. Es ist herrlich mit den Bikes rum zu cruisen! Super Idee, muss ich sagen und vor allem meine Füße danken es mir :-) Bei der Hitze des Tages ist es so auch nicht ganz so anstrengend als alles zu Fuß zu laufen. Perfekt also, wenn die Zeit knapper bemessen ist. Ich frage mich zwar einerseits, warum ich auf die Idee nicht schon gekommen bin, als ich hier gewohnt habe, aber andererseits habe ich da all das auch Stück für Stück besuchen können, ohne einen Laufmarathon absolvieren zu müssen…

Lincoln Memorial

Lincoln Memorial DC

Am Lincoln Memorial stellen wir fest, dass auf der National Mall im Allgemeinen heute sehr viel mehr los ist als gestern. Gar nicht so einfach ein Bild vor der Statue von Abraham Lincoln zu bekommen.

Neben dem dritten Präsidenten, Thomas Jefferson, bekam auch Abraham Lincoln, 57 Jahre nach seinem Tod, ein Denkmal. Irgendwie fühle ich mich hier jedes Mal für einen kurzen Moment ins alte Griechenland oder Rom zurückversetzt…

Für mich gehört das Denkmal zu einem der schönsten Sehenswürdigkeiten in Washington DC. Ich bin jedes Mal von Neuem beeindruckt, wenn ich vor der knapp 6 m hohen Statue von ihm stehe, von wo er auch heute noch alles gut im Blick hat. Eins ist auf jeden Fall mal klar – um diesen Mann kommt man in Washington DC nicht herum.

Statue von Abraham Lincoln Washington DCLincoln Memorial Washington DC

Vom Lincoln Memorial aus genießen wir schließlich noch den Blick auf den Reflecting Pool, in dem sich das Washington Monument spiegelt. Das ich diesen noch fertig sehe, freut mich besonders, war er doch 2011 wegen Umbauarbeiten nur eine Baustelle.

Reflecting Pool
Reflecting Pool mit Washinton Monument

Während ich da so stehe, gehen mir verschiedene Bilder durch den Kopf – von Filmszenen aus Forrest Gump bis hin zu historischen Momenten an diesem Ort. Ich glaube, es muss sehr bewegend gewesen sein, als Martin Luther King hier vor 250.000 Menschen beim Marsch der Bürgerrechtsbewegung auf Washington für Freiheit, Gleichheit und Arbeitsplätze (1963) seine berühmte Rede I have a dream hielt.

Die Wahl des Ortes für seine Ansprache hätte nicht passender gewählt sein können – schließlich war Abraham Lincoln ein Gegner der Sklaverei und setzte sich schließlich auch im Zuge des Amerikanischen Bürgerkrieges für die Abschaffung der Sklaverei ein. Und im Jahr 2013 steht schließlich der erste afroamerikanische Präsident vor dem Lincoln Memorial, anlässlich des 50 – jährigem Jubiläums der I have a dream – Rede von Martin Luther King. Obama spricht über die Siege der Bürgerrechtsbewegung, aber auch über all das, was noch erreicht werden muss im Kampf gegen die Ungerechtigkeiten gegenüber der schwarzen Bevölkerung. Das war für viele Amerikaner mit Sicherheit ein unglaublich großer Augenblick – mal abgesehen von Obamas historischem Wahlsieg 2008.

Nachdem wir uns hier doch recht lange aufgehalten haben, machen wir noch einen Abstecher zu den Kriegsdenkmälern rund um das Memorial und machen uns danach auf den Weg zum Arlington National Friedhof.

Arlington Memorial Bridge
Arlington Memorial Bridge

Da ich auf der Karte gesehen habe, dass es leider keine Fahrradstation am Friedhof gibt, ging es zu Fuß rüber über die Arlington Memorial Bridge. Als wir am Friedhof ankommen, habe ich am Eingang aber doch ein paar der Capital Bikeshare-Fahrräder stehen sehen, was mich doch etwas verwundert hat, da man diese schließlich nicht anschließen kann. Ganz schön mutig…wobei ich mir auch nicht wirklich vorstellen kann, dass irgendein Besucher mutwillig eins der Fahrräder klauen würde ;-)

Arlington National Cemetry

Arlington National Cemetry

Der zweitgrößte Nationalfriedhof der USA ist nicht nur die letzte Ruhestätte für Soldaten, sondern auch für einige berühmte Persönlichkeiten. Besonders das Grab, des am 22. November 1963 ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, seiner Frau Jackie Kennedy Onassis († 1994) sowie seiner Brüder Robert „Bobby“ Kennedy (ermordet 1968) und Edward „Ted“ Kennedy († 2009), zieht die Besucher an. Ebenso wie der Wachwechsel am Grab des Unbekannten Soldaten aller 30 Minuten (Sommer).

Arlington National Cemetry
Blick vom Friedhof über Washington DC

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Nach unserem Rundgang über den Friedhof, kehren wir zurück ans Lincoln Memorial und essen dort an einem der Refreshments – Pavillions erst mal eine Kleinigkeit. Da die Auswahl begrenzt ist, werden es schließlich 2 Hamburger sowie ein Smoothie…für schlappe 15 $. Das ärgert mich dann doch ein wenig, da ich eigentlich wusste, dass es mit der Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten zum Essen auf der National Mall mau aussieht. Nur hatte ich heute morgen auf dem Weg nicht mehr daran gedacht noch etwas für unterwegs zu besorgen. Aber ich kann nicht meckern, mein Chicken Hamburger schmeckt mir vorzüglich ;-) Nach unserer Pause geht es auf zur (vor-)letzten Etappe, nämlich zu einem meiner Lieblingsorte in DC – zum Capitol.

United States Capitol

Als wir am Capitol Reflecting Pool ankommen, gibts gleich erst einmal einen Erinnerungs Flash: Wie oft hatte ich auf der Wiese am Capitol, mit den Mädels vom Praktikum, die Nachmittage oder Abende genossen…hach, eine schöne Zeit war das!

DSC02015 (2)

Heute ist es allerdings doch etwas zu heiß um in der prallen Sonne zu relaxen, weshalb wir uns entschließen noch ein kleines Päuschen im Botanical Garden einlegen.

Botanical Garden

 

Abendprogramm: Szeneviertel Shaw + U-Street

Im Anschluss gehts wieder zurück ins Hotel und von dort am Abend entlang der 14th Street zur U-Street – dem Viertel, in dem ich während meines Praktikums 2011 gewohnt habe. Definitiv ein Kontrastprogramm zum sonst so feinen, sauberen und herausgeputzten Zentrum der Stadt. Hier geht es bunt, hip und ein bißchen schräg zu.

Street Art an der Wand von Ben`s Chili Bowl in DC

Früher war es einmal das kulturelle Zentrum der afroamerikanischen Kultur, aber aufgrund von tagelangen Ausschreitungen 1968, nachdem Martin Luther King jr. ermordet wurde, verfiel das Viertel immer mehr und entwickelte sich zu einer Bad Neighborhood, in der die Drogenszene fast zwei Jahrzehnte lang das Straßenbild beherrschte.

Erst in den späten 1990ern begann langsam wieder der Aufschwung und die Wandlung des Viertels. Heute gibt es hier viele Geschäfte, Jazz – Clubs und Restaurants, in denen angeblich das beste Soul Food der Stadt serviert wird und abends wird die U – Street zur Partyzone erklärt.

Obwohl mittlerweile auch viele Weiße in dem Viertel wohnen, ist das Straßenbild größtenteils immer noch eher schwarz geprägt. Das war am Anfang meines Praktikums zugegebenermaßen doch etwas fremd und ungewohnt für mich, da ich nicht konkret einschätzen konnte, zu welchem Klientel wer gehörte, denn das ist hier durchweg gemischt – von der Business-Frau bis zum Obdachlosen – war hier so gut wie (fast) alles vertreten.

Ich wusste eben absolut nichts über diese Ecke und alle anderen Kollegen oder Praktikanten wohnten entweder in der Nähe des Capitols, in Georgetown, Adams Morgan oder sowieso außerhalb von DC.

Und wenn einem dann vor allem abends des Öfteren mal schräge Gestalten begegnen oder Obdachlose nach Geld fragen, gibt mir das nicht unbedingt das sicherste Gefühl. Obwohl ich sagen muss, dass die meisten Obdachlosen eher harmlos & in der Regel freundlich und nicht aufdringlich waren. Je länger ich aber dort wohnte & die Gegend kennen lernte, um so mehr hat es mir in dem Viertel, mit seinen historischen viktorianischen Reihenhäusern, gefallen. Nach einer Weile fühlte mich schließlich auch richtig wohl in meinem „Hood“ ;-)

Viktorianische Reihenhäuser U-Street DC

Ich zeigte meinem Freund noch das Reihenhaus, in dem ich damals ein Zimmer bei einer netten Familie hatte, dass sehr zentral an der U-Bahn Haltestelle lag und zu Fuß nur knapp 25 Minuten zu meinem Arbeitsplatz entfernt war. So kam ich morgens täglich auf meinem Weg an Ben`s Chili Bowl vorbei – DER Institution in der U-Street schlechthin.

Seit 1958 hält das Fast – Food Restaurant hier die Stellung und ist mittlerweile berühmt dafür, dass nicht nur Schauspieler wie Bill Cosby oder Bürgerrechtler Jesse Jackson regelmäßig zum Essen einkehren. Wenn man namlich Glück hat, kann man dort sogar mit Präsident Obama speisen.

Ben`s Chili Bowl DC

Neben Ben`s Chili Bowl befindet sich auch gleich das Lincoln Theatre (1922), in dem in der Blütezeit des Jazz und der Big Bands, Künstler wie Duke Ellington, Ella Fitzgerald, Louis Armstrong oder Nat King Cole auftraten. Aufgrund der Rassentrennung war das Theater einer der wenigen Orte, in denen die schwarze Bevölkerung überhaupt  Zutritt hatte.

Lincoln Theatre Washington Dc

Innerhalb der letzten drei Jahre scheint sich dennoch nicht so viel geändert zu haben, außer das ich auf unserem Streifzug irgendwie mehr Street Art entdecke als damals.

Street Art Washington DCWeiße Kirche in der U Street DCGasse in der U Street

Schon jetzt wünschte ich mir, wir würden länger als drei Tage in der Stadt bleiben, denn ich habe das Gefühl, die Zeit ist viel zu kurz für alles, was ich noch (mal) sehen & machen möchte. Aber nichtsdestotrotz genieße ich diesen Tag in vollen Zügen. Schließlich gehen wir noch in der 14th Street im Café Saint – Ex etwas essen und trinken, da es auf unserem Heimweg liegt. Das Essen war zwar auch hier nicht gerade günstig, aber zum Sonntagabend bei dem schönen Wetter war es schon Glückssache, dass wir überhaupt noch irgendwo einen Platz (draußen) bekommen haben. Und so ging schließlich auch der zweite Tag in Amerikas Hauptstadt zu Ende…

Hier geht es zu meinem ausführlichen Guide mit den schönsten Washington DC Sehenswürdigkeiten, Insider Tipps und hilfreichen Reisetipps.

Weitere Infos & Tipps für eure Fahrradtour in Washington DC:

Allgemein: Beim Besuch der National Mall Zeit einplanen – wie so oft verschätzt man sich auch hier gerne mal mit den Distanzen zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Wir hatten heute z. B. noch keinen Museumsbesuch dabei, weil wir diesen für den nächsten Tag geplant haben. Und falls man ohne Fahrrad unterwegs ist, bietet es sich an, den Besuch auf der National Mall auf zwei Tage aufzuteilen

Essen & Trinken: Auf der Mall selbst sind die Möglichkeiten gut essen zu gehen eher gering. Es gibt zwar einige Cafés in den Museen und entlang der Mall die schon erwähnten Refreshments – Pavillions, aber diese sind erstens relativ teuer und bieten hauptsächlich Fast Food an. Besser ist es, sich vorher in einem Supermarkt wie Trader Joe`s, Safeway oder Whole Foods oder in Sandwich- und Caféläden wie Au bon Pain, Cosí, …etwas für unterwegs mitzunehmen. Vor allem wenn man die Tour von der Union Station aus startet, findet man dort gute Einkaufsmöglichkeiten. Nicht zu vergessen: Unbedingt genügend Wasser mitnehmen! In der U-Street kann man neben Ben´s Chili Bowl auch nett im Ulah Bistro essen oder entlang der 14th Street irgendwo einkehren wie z.B. im Matchbox oder Café Saint-Ex

Capital Bike Share: Am Automaten kann man ein Fahrrad entweder für 24 Stunden (24-hours Membership) und 7 $ oder für 3 Tage (3 Days-Membership) für 15 $ mieten. Die ersten 30 Minuten sind frei, danach kostet es für die nächste halbe Stunde 2 $, ab 60 – 90 Minuten 6 $. Die Übersicht findet ihr hier. Falls man vor Ort kein Wi-fi hat, fotografiert man am besten mal die Karte der Fahrradstationen ab, damit man ungefähr weiß, wo sich die nächste Station befindet – so kann man aller 30 Minuten ganz easy das Fahrrad wechseln und bezahlt keinen Cent mehr als die 7 $ Grundgebühr. Um das Fahrrad neu auszuleihen, 2 Minuten warten und wieder die Kreditkarte durch den Automaten ziehen, um einen neuen Code zum Freischalten der Bikes zu bekommen (Kreditkarte ist im System gespeichert). Ebenfalls wichtig zu wissen: es werden 200 $ Kaution für den Mietzeitraum auf der Kreditkarte geblockt!

Hast du noch Fragen? Oder selbst Tipps für einen Besuch in der Hauptstadt? Dann immer her damit! ;-)

8 Comments

  • Anna

    Oh, ich freue mich so – habe vor ein paar Tagen eine Woche Washington gebucht. Auf die U-Street bin ich ja besonders gespannt (und in Ben’s Chili Bowl werde ich auf jeden Fall vorbei schauen). Werde mich mal durch deine weiteren Washington-Berichte schmökern, das steigert die Vorfreude :)

    Liebe Grüße! Anna

    • Mandy

      Hallo Anna,
      hach, dass ist ja schön! Da würd ich glatt mitkommen;) wann geht’s denn los? Bei 1 Woche hast du ja ordentlich Zeit für diese tolle Stadt was ich dir neben der U-Street noch empfehlen kann, ist übrigens ein Bummel durchs historische Georgetown, ein Besuch in der Public Library und im Capitol & falls du sonntags dort bist, der Eastern Market – das ist ne Mischung aus Farmers Market und Flohmarkt. Falls du sonst noch Tipps brauchst oder Fragen hast – fragen :) ganz liebe Grüße, Mandy

  • Anna

    Am 10. Mai geht’s los. Wenns nach mir ginge, würden wir die ganze Woche in Washington bleiben, aber die andere Hälfte möchte nicht so lange in der gleichen Stadt rumhängen. Weshalb wir evtl. auch einen Ausflug nach Philadelphia und in die Chesapeake Bay unternehmen werden. Welche Ausflugsziele würden sich denn sonst noch lohnen?

    Den Eastern Market werden wir wohl leider verpassen, da wir nicht sonntags da sind :( Das hört sich aber gut an. Ich liebe Flohmärkte!

    Liebe Grüße! :)

    • Mandy

      Also Philadelphia ist toll! Dahin hab ich auch mal einen Tagesausflug gemacht, was sich definitiv gelohnt hat (unbedingt mal in die Elfreth Alley spazieren gehen). Falls ihr nicht mit dem Auto fahren wollt kommt ihr via Bus (Megabus z.B.) günstig hin, Fahrt dauert glaub so 1, 5 Stunden. War völlig okay!

      Richmond wäre eine weitere Idee oder Annapolis, das liegt glaub ich an der Chesapeake Bay – soll richtig schön sein! Oder für einen Nachmittagsausflug von DC ruber nach Alexandria, das hat einen kleinen hübschen Historic District- hab ich mal einen Tag gemacht & hab mich wie im Urlaub gefühlt:) dorthin kommt man auch ohne Auto mit der Metro.

      Was ich sonst noch gern gemacht hätte, ist ein Ausflug zum George Washington Anwesen & Museum, liegt ausserhalb von DC und ist mit Auto einfacher zu erreichen – es gibt allerdings auch eine Bootstour dorthin vom Washington Harbor aus, was auch interessant aussah. Naturtechnisch ist glaub der Shenendoah Park „in der Nähe“, sind schon mehr als 2 Stunden Fahrt dorthin, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Dort waren öfters Kollegen von mir zum Hiken.

      Soweit was mir spontan einfällt; ) wisst ihr schon wo ihr wohnen werdet, also welche Ecke in DC?

      Liebe Grüße :)

  • Anna

    Die National Mall habe ich als sehr lang wahrgenommen, zumindest wenn man sie zu Fuß abgeht. Allgemein ist mir das in Washington (und auch in New York) aufgefallen, dass ich häufig die Entfernungen unterschätzt habe. Da wäre ein Fahrrad mit Sicherheit eine gute Wahl gewesen. Naja, das nächste Mal. Schöner Bericht! :-)

    Herzlich
    Anna

    • Mandy

      Hallo Anna,

      dankeschön :) Ja, das ging mir auch beim ersten Mal in DC auch so. Deswegen war ich auch froh, dass ich zum Erkunden der Mall & Co drei Monate Zeit hatte und so bei meinem letzten Besuch wusste was auf mich zu kommt ;)

      Liebe Grüße
      Mandy

      P.S. Schönen Blog hast du da :)

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