6 spannende Freilichtmuseen in den USA – von Ost bis West

Auf USA-Reisen kann man sich der amerikanischen Geschichte und Kultur auf verschiedenen Wegen nähern – zum Beispiel mit einem Besuch im Freilichtmuseum. In den USA gibt es zum Glück eine Vielfalt an unterschiedlichen Freilichtmuseen zu entdecken, die u.a. in Kategorien „open-air“ oder „living history“ Museen eingeteilt werden. Besonders spannend finde ich jene, die euch zurück in die Vergangenheit mitnehmen. Ich habe mal ein paar meiner USA-Bloggerkollegen nach ihren Empfehlungen gefragt. Herausgekommen ist dabei eine schöne Mischung aus unterschiedlichen Freilichtmuseen von Ost bis West.

6 spannende Freilichtmuseen in den USA

Jamestown Settlement, Virginia

Tipp von Claudine von Country at Heart

Wenn ihr in Virginia unterwegs seid, führt für Fans der amerikanischen Geschichte eigentlich kein Weg an Colonial Williamsburg vorbei, einem der größten Freilichtmuseen der Stadt. Dabei gibt es in der Gegend noch so viel mehr Open Air Museen, wie z.B. das Jamestown Settlement.

Photo: Countryatheart


Als die Engländer auf den amerikanischen Kontinent kamen gründeten sie 1607 die allererste Kolonie und benannten Sie zu Beginn James Fort, nach König James I. von England. Die Kolonie konnte die gesetzten Ziele vom Erkunden neuer Rohstoffe und Orte nicht erreichen – vielmehr wurde sie bekannt durch Kämpfe mit den indianischen Ureinwohnern und als die Kolonie, die ständig Nahrungsknappheit und Krankheiten zu überleben versuchte. Erst als 1612 Tabak angepflanzt wurde erholte sich die Kolonie.

Den Nachbau der damaligen Siedlung könnt ihr heute besuchen. Vor Ort kann man über Ausstellungen und einem Intro-Film ins 17. Jahrhundert tauchen. Danach begibt man sich in den Außenbereich: Das damalige Fort wurde originalgetreu wiederaufgebaut, um uns den besten Einblick in die Geschichte zu geben. So kann man sich das damalige Leben u.a. mit Hilfe von Schauspielern näherbringen lassen. Ihr könnt in Wohnhäuser blicken, die Kirche besuchen oder Bäckern und Schmieden bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Photo: Countryatheart


Durch das James Fort gelangt man über das Powhatan-Indianerdorf an den James River, der gleich 3 Nachbauten von Siedlerschiffen beherbergt. Wenn man bedenkt, dass eins der Schiffe mit 105 Passagieren und 39 Crew-Mitgliedern von England bis in die USA gesegelt ist, bekommt man schon Platzangst beim Gedanken daran und ist dankbar für die heutigen Reiseannehmlichkeiten.

Zum Jamestown Settlement gehört auch das American Revolution Museum in Yorktown, ein halbe Auto-Stunde entfernt. Auch dort gibt es einen Freilichtbereich mit Bauernhäusern und einer Live-Show mit Kanonen-Schüssen. Ich empfehle euch direkt das Kombiticket zu kaufen um ein paar Dollar zu sparen. Machbar sind beide Museen an einem Tag, wenn man direkt zur Öffnung um 9 Uhr startet und den Tag bis zum Ende nutzt und ggf. auch etwas zügiger durch die Indoor-Museen geht.

Wer übrigens den originalen Gründungsort des James Fort besuchen will, der muss nach Historic Jamestowne fahren. Der archäologische Standort liegt nur 5 Minuten vom Jamestown Settlement entfernt – wird aber vom National Park Service betrieben und man benötigt ein extra Tickets (ca. 25$/Person). Dort inkludiert sind dann die James Fort Site, New Towne, das Archaearium Museum, das Glasshouse, der Island Loop Drive, geführte Touren sowie das Yorktown Battlefield.

Wer die amerikanische Geschichte spannend findet, sollte sich für die Gegend mindestens 3-4 Tage Zeit nehmen. Alle historischen Orte und Freilichtmuseen sind ein Besuch wert. Wer weniger Tage zur Verfügung hat und Zeit sparen muss, dem würde ich empfehlen sich auf Colonial Williamsburg und dem Jamestown Settlement mit American Revolution Museum zu begrenzen. Weitere Infos und Tipps für die Gegend gibt es hier.

Jamestown Settlement Freilichtmuseum in Virginia. Photo: Countryatheart

Ich bin…

… Claudine und blogge seit 2015 auf countryatheart.de über die Ostküste und die Südstaaten der USA. Ich hoffe, dass es ganz bald wieder gen Westen gehen kann und ich endlich wieder über neue Abenteuer schreiben kann.

 

Calico Ghost Town, Kalifornien

Tipp von Saskia von Ai see the world

Bei unserer Westküsten Rundreise haben wir auch einen Abstecher in die Geisterstadt Calico gemacht. Calico Ghost Town liegt zwischen Los Angeles und Las Vegas und bietet sich somit als Zwischenstopp auf jeden Fall an. Kurz nachdem ihr die Interstate 15 verlassen habt, sehtt ihr in den Bergen schon den Schriftzug CALICO. 
 
Photo: Aiseetheworld
 
Die Stadt Calico wurde 1881 gegründet, als hier vermehrt Silbervorkommen gefunden wurde. Es kamen immer mehr Arbeiter in die Stadt, die Bevölkerungszahl wuchs von 40 auf 1200 und es entwickelte sich eine richtige Boomtown mit 22 Saloons und einem Rotlichtviertel. Ende des 19. Jahrhunderts fiel der Silberpreis drastisch sodass die Arbeiter die Stadt verließen und Calico zur Geisterstadt wurde. 
 
Photo: Aiseetheworld
 
Der Besuch in der Geisterstadt kostet 8 USD pro Erwachsener und lohnt auf jeden Fall. Ihr könnt in die Geschichte eintauchen, eine Mine besuchen, mit der Eisenbahn fahren oder auf Fotojagd gehen. Hier ist ein Fotomotiv toller als das andere. 
 
Mehr Fotos und Tipps für euren Besuch in Calico gibt es hier: Calico Ghost Town 
 
Photo: Aiseetheworld
 
Ich bin...
 
….Saskia und schreibe auf meinem Blog AI SEE THE WORLD über individuelle Reisen. Mein Herz habe ich an die USA verloren. Aber auch Deutschland, Europa und der Rest der Welt will erkundet werden. 
 

Old Town San Diego Historic State Park, Kalifornien

Tipp von Sabrina & Michael von Trips with love
 
Wir entführen Euch heute in die Gründerzeit Kaliforniens, in die erste europäische Siedlung an der Westküste. San Diego wurde im Jahr 1769 als spanische Mission gegründet und genau hier auf dem heutigen Presidio Hill liegt der Ursprung.
 
Photo: Trips with love

Beginnen wir beim „Old Town Market“, direkt am Eingang des State Parks. Hier steht natürlich Shopping im Mittelpunkt, wer jedoch genau hinsieht bemerkt die schönen, alten Gebäude. Auch der kleine Platz in Mitten der Geschäfte bietet einen schönen Punkt um farbenfrohe Fotos zu machen.

Von Kunsthandwerk bis mexikanische und amerikanische Souvenirs ist alles dabei. Schnäppchen-Jäger aufgepasst, einige Dinge sind hier tatsächlich günstiger als direkt in Downtown!

Museen im Park

Wenn Ihr einen „Historic State Park“ besucht wollt Ihr doch natürlich auch dessen Geschichte erleben, oder? Die 12 kleinen und großen Museen des Parks zeigen das Leben im alten San Diego, zur Zeit der mexikanischen und der frühen amerikanischen Periode. Das Las Casa de Estudillo Museum z.B. zeigt sehr schön wie eine wohlhabende Familie zu dieser Zeit in der kleinen Stadt wohnte und lebte. Dieses Gebäude ist eines der lebendigen Museen, denn Darsteller zeigen ihre täglichen Aufgaben. Ihr seid somit wirklich hautnah dabei!

Besucht auf jeden Fall die kleine Sheriff Station mit der winzigen Gefängniszelle und die Telegrafen-Station, wirklich sehenswert. Die kleinen Häuser bieten allerlei versteckte Sehenswürdigkeiten und sind alle kostenlos zu besuchen.

In den „Seeley Stables“, einem rekonstruierten Stall mit Scheunen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, befinden sich Ausstellungsstücken von Pferde-Buggys, -Wagen, -Kutschen und Western-Memorabilien. Schaut Euch auf jeden Fall beide Etagen des großen Stalls an, es lohnt sich.

Wer sich verlaufen hat, findet am anderen Ende der Promenade das Robinson-Rose House, in dem sich die Park-Information befindet.

Im Innern der Telegrafen Station, einem der 12 Museen im State Park. Photo: Trips with love

Restaurants, Cafés und ein Hotel

Ein Tag hier kann natürlich auch hungrig machen, deshalb lohnt es sich direkt vor Ort auch etwas zu essen.Laut den Einwohnern von San Diego, bekommt Ihr hier das beste mexikanische Essen außerhalb Mexikos!

„Bazaar del Mundo“ heißt der etwas versteckte Teil der Old Town. Hier findet Ihr neben weiteren kleinen Läden mit allerhand Leckereien und Souvenirs auch einen großen Platz, auf dem auch wöchentlich wechselnde Veranstaltungen stattfinden. Bevor wir uns aber nochmal zum Ausgang des Parks aufmachen, noch ein Abstecher in das „Cosmopolitan Hotel & Restaurant“. Auch wenn Ihr es auf den ersten Blick nicht glauben könnt, hier könnt Ihr tatsächlich nicht nur etwas essen, sondern auch übernachten.

Das zwischen 1827 und 1829 erbaute, sowie in den 1850ern erweiterte Gebäude fungierte in der damaligen Altstadt bis zur Blütezeit der Eisenbahn als Postkutschen-Haltestelle mit Hotel.

Die Bar des Cosmopolitan Hotels. Photo: Trips with Love

Noch ein paar Tipps:

Der Old Town San Diego State Park, liegt direkt an der Interstate 5. Wir nutzen es damals als Zwischenstopp von San Diego nach Los Angeles. Der Park ist jeden Tag geöffnet ab 10:00 Uhr und kostet keinen Eintritt, sogar die Parkplätze vor Ort sind frei! Nachmittags werden kostenlose Führungen über das Gelände angeboten, bei denen Ihr einige der sonst geschlossenen Gebäude auch von innen besichtigen dürft. Abgesehen Ihr wollt keine Führung mitmachen, genügen 3 bis 4 Stunden für den Besuch vollkommen.

Wer mehr über unsere letzte USA Westküsten-Tour 2018 erfahren möchte, ist herzlich eingeladen uns zu besuchen!
 
Wir sind…

… Sabrina & Michael von Trips with Love. Reist mit unserem USA Reiseblog entlang der USA Westküste und macht einen Abstecher in die Stadt die niemals schläft. Infos, Reisestorys, Tipps & Tricks und vieles mehr erwartet Euch bei uns.

Mystic Seaport, Connecticut

Tipp von Katharina und Nathalie von USA Unpauschal

Im Südosten des Bundesstaates Connecticut, zwischen New London und Newport, liegt das kleine Städtchen Mystic idyllisch am Mystic River. Wer hier in der Gegend ist, sollte auf jeden Fall einen Besuch im 1929 gegründeten Freilichtmuseum Mystic Seaport einplanen. Dieses Museum ist nicht nur für Liebhaber der historischen Seefahrt etwas Besonderes. Durch den liebevollen Nachbau eines kompletten historisches Seefahrerdorfs des 19. Jahrhunderts wird man direkt in vergangene Zeiten katapultiert.
 
Mystic Seaport. Photo: USA Unpauschal
 
Bei den alten Gebäuden, handelt es sich bei allen um Originale, die aus ganz Neu England nach Mystic Seaport gebracht worden sind. Während man an alten Handwerksbetrieben wie Schiffsschmieden, Böttchern bis hin zu Holzschnitzern vorbei schlendert, gewinnt man einen tollen Eindruck von Amerikas maritimer Vergangenheit.

Die Mitarbeiter des Museums sind in historischen Gewändern gekleidet und verkörpern Rollen von diversen Einwohnern und Handwerkern zu dieser Zeit. Zu einem unserer Lieblingsgebäude zählt das Thomas Oyster House, das 1874 in New Haven errichtet wurde. Die Stadt war zu damals das größte Austernverteilungszentrum in Neuengland. Ursprünglich wurde das Thomas Oyster House genutzt, um die Austern nach ihrer Größe zu sortieren, und diese fässerweise sogar bis nach Kalifornien zu schicken.
 
 
Photo: USA Unpauschal
 
Ein weiteres Highlight ist das letzte Schiff der amerikanischen Walfangflotte, die Charles W. Morgan. Das älteste noch fahrende Handelsschiff Amerikas wurde 1841 vom Stapel gelassen. Wenn man Glück hat, kann man einige Schiffe sogar unter Führung betreten und mit vereinten Kräften ein Segel hissen. Ganz wie ein richtiger Matrose singt man dabei alte Seemannslieder um beim Ziehen der Taue im Takt zu bleiben.

Wir empfehlen am besten mindestens einen halben Tag für den Besuch dieses Museums einzuplanen. Wenn man wirklich in Ruhe das gesamte Museum auf sich Wirken lassen will, dann ist ein Tag  sinnvoll. So bleibt mitunter auch noch ausreichend Zeit, um die wechselnden Ausstellungen besuchen zu können. 
 
Photo: USA Unpauschal
 
Wir sind…
 
… Katharina und Nathalie von USA Unpauschal. Auf unserem Blog schreiben wir über unsere Reisen durch die USA und geben viel Inspirationen und Tipps für unsere Leser. Auch der American Lifestyle, wie Berichte über Country Konzerte, oder tolle Rezepte kommen bei uns nicht zu kurz. Mehr über unseren Besuch in Mystic und Neuengland findet Ihr hier in unserem Reisebericht. 

 

Goldfield Ghost Town bei Phoenix, Arizona

Tipp von Silke und Markus von Safetravels

Die Goldfield Ghost Town ist eine kleine Goldgräberstadt am Fuße der Superstition Mountains in der Nähe von Phoenix, Arizona. Gegründet in den 1890ern, verlor das kleine Städtchen aufgrund der versiegenden Goldadern bald an Bedeutung und verschwand in der Bedeutungslosigkeit bis es über 100 Jahre später zahlreiche Besucher anlockt, die sich in der authentischen Ghost Town ein wenig Wild West Flair um die Nase wehen lassen möchten.

Die Goldfield Ghost Town befindet sich aus Richtung Phoenix kommend ungefähr 5 Meilen hinter Apache Junction und liegt am Apache Trail. Der Apache Trail ist eine Scenic Road im Osten von Phoenix und windet sich über etwa 64 km entlang des Salt River von Apache Junction bis zum Roosevelt Dam.

Gegenüber der kleinen Goldgräberstadt erhebt sich spektakulär die imposante Felsenszenerie der Superstition Mountains.

Vom Parkplatz ist die Main Street über ein paar Stufen schnell erreicht. Von hier aus lässt sich das charmante Städtchen mit seinen diversen Sehenswürdigkeiten leicht erkunden. Neben einer kleinen Kirche gibt es das obligatorische Gefängnis und natürlich ein „Bordello“.

Die historischen Gebäude beherbergen neben den Souvenirshops diverse Cafes und das Goldfield Museum. 

Aufgrund der eindrucksvollen Umgebung und der sehenswerten Gebäude ist die Goldfield Ghost Town auf jeden Fall einen Besuch wert.

 

Wir sind…

… Silke und Markus, zwei reisebegeisterte Blogger aus Hamburg. Auf Safetravels.de schreiben wir über unsere Leidenschaften: Planen, Reisen, Shoppen, Wandern. Unsere Hauptziele: USA Südwesten und Europa. Bei uns gibt es eine spannende Mischung aus Insidertipps und Reiseberichten und wir helfen gerne bei der Planung eines individuellen Roadtrips.

 

This is the Place Heritage Park, Utah

Mein Tipp – Travelroads

Salt Lake City, Utah, gilt als die Hauptstadt der Mormonen. Im This is the Place Heritage Park erfahrt ihr mehr über die die Geschichte der Pioniere und der ersten Siedler in Utah. An eben diesem Ort soll Brigham Young, der zweite religiöse Führer der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, nach der beschwerlichen Reise quer durchs Land bei seiner Ankunft im Tal gesagt haben: This is the place.

This is the Place Monument

Also ließen sich die angekommenen knapp 150 Siedler, darunter nur 3 Frauen und 2 Kinder, schließlich hier nieder und gründeten Salt Lake City am 24. Juli 1847. Die Gründung des Beehive State Utah erfolgte nur wenig später um 1850.  Im This is the Place Heritage Park könnt ihr euch auf die Spuren ebenjener Pioniere begeben. Das Freilichtmuseum liegt idyllisch in den Bergen eingebettet und ist recht weitläufig, aber gut zu Fuss zu erkunden. Wer möchte kann aber auch den kleinen Zug nutzen, der entlang des Geländes fährt.

Es finden sich hier einige originalgetreue Gebäude aus dieser Zeit als Nachbauten. Die „Einwohner“ des Dorfes, die in historischen Kostümen gekleidet sind, vermitteln dem Besucher einen Eindruck, wie das Leben der Siedler zu jener Zeit war und es gibt viel zu entdecken. Ein Saloon, eine Schmiede, eine Kirche, eine Drogerie und eine Bank sind nur einige typische Gebäude, die man besichtigen kann. 

Ich hatte Spaß durch die diversen „Kulissen“ zu schlendern und ein Gefühl für diese Zeit zu bekommen. Leider war ich bei meinem Besuch im Februar relativ spät dort und traf kaum noch Einwohner des Dorfes an geschweige denn andere Touristen. So kam ich mir auf den Spuren der Pioniere etwas vor wie in einer Ghost Town, was natürlich auch seine Vorzüge hat. Aber das sollte euch in der Hauptsaison nicht passieren. Der This is the place Heritage Park ist ein erlebnisreicher Ort für Groß und Klein und bietet neben dem Heritage Village beispielsweise auch Ausritte an.

Ein lohnenswerter Stopp, wenn ihr einmal in Salt Lake City zu Besuch seid.

This is the place Heritage Park Utah Freilichtmuseum
This is the place Heritage Park in Salt Lake City
Eine typische Bank zu Siedlerzeiten
Ohne Saloon geht nichts

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Acadian Village Freilichtmuseum in Lafayette, Louisiana

Das waren sechs spannende Freilichtmuseen in den USA. Ein herzliches Dankeschön an meine Bloggerkollegen für ihre Tipps♥ Nun würde ich gern wissen: welche amerikanischen Freilichtmuseen habt ihr denn schon besucht?

 

3 Comments

  • Zypresse

    Von den genannten kenn ich nur Mystic – dort hat es uns gut gefallen.

    Und mir fehlt Williamsburg, VA. 1633 wurde die Stadt mit dem Namen Middle Plantation gegründet. 1699 benannte man sie zu Ehren König Wilhelms III. von Oranien um. Von 1699 bis 1776 diente Williamsburg als Hauptstadt der königlich britischen Kolonie von Virginia. Ein Teil der Stadt wurde als Colonial Williamsburg im Stil des 18. Jahrhunderts restauriert und steht unter Denkmalschutz. Man kann zu der manchmal etwas kitschigen amerikanischen Art der Wissensvermittlung stehen wie man will – eindrucksvoll ist es schon, von Laien und Schauspielern Geschichte im Enactment nahe gebracht zu bekommen. Und kurzweilig ist es auch.

  • Oli

    Wow, so cool. Ich liebe ja Freilichtmuseen total. Das Spannende finde ich ja, dass die Bespiele, die du hier aufführt, eigentlich echte Städte sind. Also nicht so wie zum Beispiel Ballenberg in der Schweiz oder Meiji-Mura in Japan, wo einfach historische Bauten aus einer bestimmten Periode an einem neuen Ort zusammengestellt wurden.

    • Julia Beatrice

      Danke für die tolle Zusammenstellung! Viele Freilichtmuseen kannte ich noch gar nicht – und sie zeigen, dass die USA auf eine interessante Historie zurückschauen können, auch wenn oft behauptet wird, es mangle dort an Kultur und Geschichte.

      Liebe Grüße
      Julia

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